Eine Reise nach Japan unternehmen – das Land der aufgehenden Sonne erkunden

Für diejenigen, die einen außergewöhnlichen Urlaub erleben möchten, könnte eine Reise nach Japan eine Überlegung wert sein. Dieses Land im fernen Osten ist nach wie vor ein Geheimtipp und daher nicht übermäßig von Touristen überlaufen. Dennoch verfügt Japan über ein äußerst gut entwickeltes und äußerst pünktliches Nahverkehrsnetz, das bis in die entlegensten Gegenden reicht. Daher können Reisende auch ohne Mietwagen alle Zielorte bequem erreichen, und es gibt viele Ziele in Japan, die erkundet werden können. Ein sehr beliebtes Ziel ist beispielsweise die nördlichste Insel Japans, Hokkaidō. In der kalten Jahreszeit gibt es dort zahlreiche Aktivitäten für Urlauber, die Wintersport mögen. Dank der Vielzahl von Skipisten gibt es viel zu entdecken, und aufgrund der günstigen Lage wurden hier auch die Olympischen Winterspiele ausgetragen.

Einen Wellnessurlaub in Japan verbringen

Japan ist nach wie vor bekannt für seine historisch geprägte Wellnesskultur. Besonders berühmt sind die heißen Quellen des Landes, die als Onsen bezeichnet werden. Aufgrund der vulkanischen Aktivität im Land gibt es heiße Quellen in allen Regionen. Vor dem Baden in einem Onsen ist es üblich, sich gründlich zu duschen, um das Wasser nicht zu verschmutzen. Nach dem Baden bieten einige Onsen spezielle Ruhebereiche, in denen man abschließend eine Tasse heißen Tee genießen kann. Eine weitere herausragende Facette der japanischen Wellnesskultur sind die traditionellen Massagen. Besonders verbreitet ist die Shiatsu-Massage, eine Form der Akupressur. Dabei wird gezielter Druck auf bestimmte Körperpunkte ausgeübt, um Blockaden zu lösen und gleichzeitig den körpereigenen Selbstheilungsprozess anzuregen. Die genauen Techniken können von Ort zu Ort variieren, daher empfiehlt es sich, nicht nur eine Massage auszuprobieren.

Während Ihres Urlaubs in Japan haben Sie die Gelegenheit, die größte Stadt der Welt kennenzulernen

Besonders beeindruckend ist zweifellos die Hauptstadt Japans, Tokio. Mit einer Bevölkerung von über 9 Millionen Menschen zählt sie zu den bevölkerungsreichsten Städten der Welt und bietet Besuchern eine Vielzahl interessanter Sehenswürdigkeiten. Allen voran der Kaiserpalast, dessen Gärten für die Öffentlichkeit außer montags und freitags zugänglich sind. Die Innenräume können jedoch nur im Rahmen von vorherigen Anmeldungen besichtigt werden. Im Stadtteil Minato ist der Tokyo Tower zu finden, eines der zahlreichen Wahrzeichen der Stadt. Mit einer Höhe von 333 Metern ist er das zweithöchste Gebäude Tokios, übertroffen nur vom Sendeturm Skytree, der mit 634 Metern zu den höchsten Bauwerken der Welt gehört. Ein Besuch des Stadtteils Shibuya sollte unbedingt auf dem Programm stehen, wenn Sie in Japan Urlaub machen. Dieses belebte Einkaufsviertel ist bekannt für seine Vielzahl von Geschäften, Restaurants und Bars. Bei Einbruch der Dunkelheit erwacht Shibuya zum Zentrum des Nachtlebens, und zahlreiche Spielhallen locken mit den neuesten Trends aus der       Videospielbranche. Zudem befindet sich hier das Olympiastadion, das im Jahr 2020 Austragungsort der Olympischen Spiele sein wird.

Hilton Tokyo Odaiba

Japan: Tokio, Osaka, Hiroshima, Japan. Inseln, Tokio - Minato (Insel Honshu)
7 Tage Selbstverpflegung
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Eine Reise ans entgegengesetzte Ende der Welt: Japan erkunden


Eine Reise nach Japan beginnt höchstwahrscheinlich in Tokio. Bei der Ankunft in Tokio ist es zunächst wichtig, sich von der Zeitumstellung zu erholen. Die Flugdauer ab Frankfurt beträgt in der Regel etwas mehr als elf Stunden, und da Japan acht Stunden vor der Mitteleuropäischen Zeit liegt, landet man wahrscheinlich spät abends oder nachts. In Tokio lohnt sich ein Besuch des Kaiserpalasts, wo Besucher einen Spaziergang durch den östlichen Garten der Anlage unternehmen können. Ein weiteres grünes Highlight ist der Meiji-Schrein. Ein Besuch empfiehlt sich am besten vormittags und unter der Woche, bevor die inländischen Touristen mit Reisebussen ankommen. Für diejenigen, die nach so viel Natur Lust auf Nachtleben haben, bietet sich der Stadtteil Roppongi am Abend an. Dort trifft man auf viele ausländische Geschäftsleute, die nach Tokio gereist sind. Ein weiteres Ausgehviertel ist Kabukicho, das mit seinen Leuchtreklamen an die berühmte Reeperbahn in Hamburg erinnert. Für einen großartigen Ausblick über die Millionenmetropole empfiehlt sich der Tokio Tower. In einer Höhe von 150 Metern bietet er eine Aussichtsplattform mit Geschäften und Restaurants, und in 250 Metern Höhe gibt es eine weitere reine Aussichtsplattform.

Die Buchung einer Reise nach Japan ermöglicht es Ihnen, die faszinierende Inselgruppe zu erkunden

Kyoto ist eine ebenso bedeutsame Stadt für die Japaner, da sie über tausend Jahre lang der Sitz des kaiserlichen Hofes war. Wie Tokio liegt auch Kyoto auf der Hauptinsel Honshu. Während des Zweiten Weltkriegs von Bombardierungen verschont geblieben, hat die Stadt bis heute eine Fülle von historischen Stätten bewahrt. Darunter fallen zahlreiche buddhistische Tempel und Shinto-Schreine. Geschichtsinteressierten Besuchern von Kyoto sei das Nationalmuseum empfohlen, während Kunstliebhaber im National Museum of Modern Art auf ihre Kosten kommen. Liebhaber der japanischen Küche können an Touristenführungen über den Tsukiji-Fischmarkt teilnehmen und danach in der Uogashi-Yokocho-Straße kosten, was die Restaurantbesitzer aus den Produkten des Fischmarktes zubereitet haben. Bei der Planung einer kostengünstigen Reise nach Japan sollten Sie mindestens zwei volle Tage für einen Besuch in der historischen Kaiserstadt Kyoto einplanen. Wenn Sie Menschenmengen in Kyoto vermeiden möchten, empfiehlt es sich, die Monate März und April zu meiden, wenn die Kirschblüte stattfindet, sowie die Goldene Woche am Ende April / Anfang Mai.    

Auf Entdeckungstour durch Kyūshū und Shikoku

Im südwestlichen bzw. südlichen Bereich von Honshu liegen die Inseln Kyūshū und Shikoku, die beide über Brücken oder Fähren erreichbar sind. Eine der bekanntesten Städte auf Kyūshū ist Nagasaki, wo das historische holländische Viertel, der Friedenspark und das Atombomben-Museum besichtigt werden können. Im Kirishima-Nationalpark besteht die Möglichkeit, bei einer geführten Wanderung den 1.428 Meter hohen Vulkan Karakuni-dake zu besteigen. In Kochi, einer Stadt an der Pazifikküste von Shikoku, erwarten Sie die Burg, der Chikurin-ji Tempel und der Botanische Garten Makino als lohnenswerte Sehenswürdigkeiten. Das Iya-Tal, das zehn Kilometer lang ist, kann am besten von der Westseite aus erkundet werden. Ein besonderes Highlight ist das Überqueren des Tals über eine der Lianenbrücken, was definitiv Nervenkitzel verspricht.